Weitere Tablets für die Maximilian-Grundschule

Ubergabe-Tablets-MGS-1 Das Foto zeigt Bürgermeister Rudolf Seidl (Zweiter von rechts), Rektor Oskar Duschinger (links), Leiter IT-Abteilung Stadtverwaltung Christoph Stangl (rechts), Konrektorin Michaela Erol-Sander (Mitte) und Jennifer Basantny (Leitung Zukunfts-Medienteam, Zweite von links) bei der Übergabe der neuen Tablets. Bild: © Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof

Maxhütte-Haidhof. Die Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Grundschule erhielten zwei weitere mobile Koffer mit je 18 neuen iPads. Somit sind jetzt insgesamt 110 Geräte in den Klassen der Grundschule im Einsatz. Alle Geräte sind standardmäßig mit einer Schutzhülle und der Einbindung in ein Mobile Device Management ausgestattet und werden in mobilen Koffern aufbewahrt. Verwaltet werden die iPads durch die IT-Abteilung des Rathauses. Die iPads sind ausgestattet mit Lern-Apps wie Anton (Deutsch, Mathe, HSU), Book Creator (Kreatives Gestalten) und Die Waldfibel (HSU). Die Tablets können sich direkt mit den digitalen Tafeln verbinden und das erarbeitete Ergebnis kann mit der Klasse geteilt werden, erläuterte Christoph Stangl, Leiter der IT-Abteilung der Stadt Maxhütte-Haidhof.

„Reine iPad-Klassen wird es noch nicht geben", so Rektor Oskar Duschinger. Schulbücher, Arbeitsheft, Stifte und Papier werden weiterhin zentrale Arbeitsmittel bleiben. Außerdem werden soziale Methoden des Unterrichts nicht reduziert, sondern lediglich medial erweitert, erklärte Duschinger weiter.

Das Zukunfts-Medienteam der Grundschule arbeitete ein Medienkonzept für die Schule aus. Es wird die Schülerinnen und Schüler befähigen, eine digitale Stufe nach der anderen zu erklimmen, erläuterte Konrektorin Michaela König-Erol. Ein Kompetenzaufbau im Umgang mit Digitalität braucht genügend Zeit und soll deshalb in regelmäßigen Verwendungsphasen im Unterricht geschult werden. „Die Kinder sollen einen gesunden Umgang mit digitalen Medien lernen", wünscht sich Bürgermeister Rudolf Seidl für die Zukunft der Kinder und freute sich, dass die Stadt Maxhütte-Haidhof mit Geldern aus Förderprogrammen den Kauf weiterer iPads ermöglichen konnte. 

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