Sicherung von Arbeitsplätzen an der Jugendbildungsstätte Windberg

Windberg. „Durch das Kurzarbeitergeld des Bundes konnten wir während Corona zum Glück unsere Stammbelegschaft halten. Dadurch können wir mit unserem starken Team ab Mai wieder in eine volle Auslastung gehen." Dies berichteten der Geschäftsführer Thomas Schneider und der Leiter der Jugendbildungsstätte Windberg Franz-Xaver Geiger den Bundestagsabgeordneten für Straubing-Bogen Alois Rainer und dem Sozialpolitischer Sprecher der CSU im Bundestag Peter Aumer. Beide haben sich über die Inanspruchnahme des Kurzarbeitergeldes (Kug) an der Jugendbildungsstätte informiert.

MdB Aumer unterstützt die Verlängerung des Kug auf 28 Monate

Aumer unterstrich die Wichtigkeit, dass für besonders von der Corona-Pandemie betroffene Betriebe beispielsweise aus Gastronomie und Jugendbildungsstätten das Kug auf insgesamt 28 Monate verlängert wurde. Aumer: „Insgesamt hat der Bund bisher rund 46 Milliarden Euro für das Kurzarbeitergeld ausgegeben. Dadurch konnten nicht nur unzählige Arbeitsplätze gesichert werden, sondern dies ermöglicht unseren Betrieben auch einen reibungslosen Start bei den jetzt beginnenden Corona-Lockerungen."

MdB Rainer hebt Bedeutung des Kug für Arbeitsplätze vor Ort hervor

Alois Rainer hob in diesem Zusammenhang auch das Konzept der Jugendbildungsstätte hervor, das neben der Jugend- und Bildungsarbeit auch Wäscherei, Küche, Reinigung und Hausmeisterei selbst bestreitet und damit für lokale Arbeitsplätze sorgt. „Als Mittelständler weiß ich um die Bedeutung und Verantwortung, Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen und langfristig zu halten. Mit dem Kug konnte vielen Menschen in unserer Heimat trotz der Unsicherheiten wegen Corona, ein Stück Sicherheit zurückgegeben werden." sagte der heimische Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Finanzausschusses Alois Rainer, MdB.

Kug rettet in Jugendbildungsstätte Windberg mehr als 30 Arbeitsplätze

Geschäftsführer Schneider unterstreicht die Bedeutung des Kug für die Jugendbildungsstätte Windberg. „Schwerpunktmäßig waren vor allem unsere Mitarbeiter aus der Reinigung und der Verpflegung in Kurzarbeit, da einfach viel weniger und sehr oft keine Gäste im Haus waren. Durch das Kug konnten diese Arbeitsplätze langfristig gehalten werden." Herr Geiger ergänzt: „Durch das Kurzarbeitergeld hatten wir auch die Flexibilität bei manchen Stornobedingungen großzügiger agieren zu können." Während der Corona-Jahre war die Jugendbildungsstätte nur zu rund einem Viertel ausgelastet, mit Blick auf die Buchungen und Reservierungen ab Mai ist die Geschäftsleitung zuversichtlich, schnell wieder zu einer vollen Auslastung zu kommen. Das kompetente Team in der Jugendbildungsstätte steht jedenfalls wieder für seine Gäste zur Verfügung. 


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