Drogenschmuggler überführt

Zoll_Auto_Drogen Bild: © Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung

Waidhaus. Vor kurzem kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus auf einem Autobahnrastplatz nahe Waidhaus ein aus Osteuropa kommendes Fahrzeug. Dabei stellten die Bundespolizisten bei dem Reisenden rund 12 Gramm Kokain sicher und zogen daher zuständigkeitshalber Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus des Hauptzollamts Regensburg hinzu.

Zunächst befragten die Zöllner den 30-jährigen Fahrer zu weiteren, mitgeführten Betäubungsmitteln, was von diesem verneint wurde. Trotz dieser Aussage nahmen die erfahrenen Waidhauser Zöllner daraufhin in einer nahegelegenen Halle das Fahrzeug genauer unter die Lupe und wurden letztendlich auch fündig: Versteckt, in einem Koffer zwischen Kleidungsstücken, kamen zwei Plastiktütchen mit insgesamt 174 Gramm Marihuana zum Vorschein. Die Waidhauser Zöllner stellten das Rauschgift sicher und leiteten gegen den Mann ein Verfahren wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Weitere Ermittlungen erfolgten durch das Zollfahndungsamt München - Dienstsitz Weiden. „Auch dank der guten Zusammenarbeit zwischen Bundespolizei und Zoll, vor allem im grenznahen Bereich, können immer wieder Drogen-, aber auch Zigaretten- und Waffenschmuggler überführt werden", so der Leiter des Hauptzollamts Regensburg, Leitender Regierungsdirektor René Matschke. 

Anzeige
Auf zum Schwandorfer Kneipenfestival 2023
Bayerische HIV-Testwochen