Johanniter-Regionalvorstand teilt Mittagessen in Not-Unterkunft aus

Regensburg. Die Johanniter in Ostbayern sind seit Kriegsausbruch bei der Unterstützung für Menschen in der Ukraine im Einsatz. Aber auch vor Ort ist die Hilfsorganisation in den Unterkünften und Notunterkünften für Vertriebene aus der Ukraine nach wie vor engagiert. Das zeigte auch die kürzliche Aktion, bei der der Johanniter-Vorstand persönlich das Essen in der Unterkunft ausgegeben hat.

Dass die Johanniter mit vollem Einsatz dabei sind, wenn es darum geht den Menschen in Not zu helfen, zeigte kürzlich Tobias Karl selbst.

Der Johanniter-Regionalvorstand war nämlich kurzerhand in die Unterkunft für Vertriebene aus der Ukraine in der Boessnerstraße in Regensburg gekommen und hat mitgeholfen, das Mittagessen an die dort untergebrachten Menschen zu verteilen. „Für mich persönlich ist es wichtig, zu zeigen, dass wir Johanniter mit Herzblut dabei sind, deshalb wollte ich hier in der Unterkunft nicht nur vorbeischauen, sondern mithelfen. So möchte ich auch allen, die sich in der Vertriebenenhilfe engagieren, herzlich danken", so Tobias Karl.

Die Johanniter betreiben im ehemaligen Studentenwohnheim in der Boessnerstraße in Regensburg eine Vertriebenenunterkunft im Auftrag der Stadt. In der Nähe sind die Johanniter ebenso, gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen, beim Betrieb einer Notunterkunft mit Feldbetten in der Turnhalle der Clermont-Ferrand-Mittelschule im Einsatz.

Zudem haben ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Landkreis Schwandorf eine Notunterkunft in einem ehemaligen Baumarkt eingerichtet und innerhalb eines Tages eine Unterkunft in Oberviechtach aufgebaut und eingerichtet oder waren in Regensburg bei der Sortierung und Konfektionierung von Sachspenden für den Transport in die Ukraine im Einsatz. Auch im Johanniter-Inklusionshotel INCLUDiO waren und sind nach wie vor, in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation Space-Eye, Vertriebene aus der Ukraine beherbergt.

Dazu unterstützen die Johanniter im Raum Ostbayern weitere Hilfsaktionen für Vertriebene.

Es gibt auch die Möglichkeit, die Johanniter-Unfall-Hilfe in Ostbayern bei der Beherbergung und Versorgung von Vertriebenen unter nachfolgendem Spendenkonto zu unterstützen:
Sparkasse im Landkreis Schwandorf, Stichwort: „Ukrainehilfe Johanniter Ostbayern",
IBAN: DE09 7505 1040 0031 6168 57, BIC BYLADEM1SAD.

„Jede freiwillige Spende aus der Bevölkerung ist natürlich herzlich willkommen. Als Träger des ‚dzi-Spendensiegels' können wir auch garantieren, dass die Hilfe direkt bei den Bedürftigen hier ankommt", so Johanniter-Regionalvorstand Tobias Karl.


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